Freitag, 15. Januar 2021
Exklusiv
Rekord bei Startup-Gründungen, trotz Corona – oder gerade deshalb?
Die Anzahl von Startups hat 2020 einen neuen Rekordstand erreicht, trotz Pandemie. Oder gerade deswegen? Laut Swico-Geschäftsführerin Judith Bellaiche könne die Entwicklung nicht dadurch erklärt werden, dass Kündigungen zum Wechsel in die Selbständigkeit geführt hätte. In einer Krisensituation steige aber mitunter die Risikobereitschaft.
Schweiz
Google-Problem störte Corona-Apps weltweit
Am Abend des 12. Januars kam es international zu Störungen bei den Covid-Tracing-Apps auf Android. Betroffen war auch die Schweizer App. Ursache war ein technisches Problem bei Google, das die entsprechende Schnittstelle bereitstellt.
Bundesrat wirbt für die E-ID: "Sie ist freiwillig"
Der Bundesrat wirbt für ein Ja zur Vorlage zum E-ID-Gesetz, die am 7. März zur Abstimmung kommt. Viele Wirtschaftsverbände unterstützen das Vorhaben, darunter neben Economiesuisse auch Asut, Digitalswitzerland, Swico, SwissICT, eGov Schweiz und die Swiss Data Alliance.
Thomas Jordan sichert den E-Franken
Die Schweizerische Nationalbank liess vor kurzem vorsorglich ein gutes Dutzend Marken rund um einen E-Franken eintragen: vom «Digitalen Schweizer Franken» über den «e-franco» bis zum «Digital Swiss Franc».
Abacus investiert in Yapeal
Abacus Research investiert «mehrere Millionen Franken» in die Zürcher Neobank Yapeal. Die beiden Firmen wollen künftig auch direkt zusammenarbeiten.
International
Intel lagert erstmals Produktion hochwertiger CPUs aus
Tabubruch bei Intel: Der Chip-Weltmarktführer lagert erstmals die Produktion hochwertiger CPUs aus. TSMC wird im zweiten Halbjahr Core-i3-Prozessoren in Taiwan herstellen. Nächstes Jahr sollen CPUs aus dem mittleren und oberen Preissegment hinzukommen.
IBM bleibt führend bei Patenten
Auch im vergangenen Jahr wurden IBM von allen Unternehmen in den USA wieder die meisten Patente gewährt: 9130 genau, was 1 Prozent weniger sind als vor einem Jahr. Bei den 13 Firmen mit den meisten erhaltenen Patenten handelt es sich ausschliesslich um Tech-Firmen.
Samsung will Speicherchip-Geschäft ausbauen
Samsung ist derzeit mit einem Marktanteil von 40 Prozent weltweit der grösste Speicherchip-Produzent. Nun plant das Unternehmen, in diesem Jahr über 30 Milliarden Dollar in dieses Geschäft zu investieren.
Wegen Aufrufen zur Gewalt: Telegram löscht Hassgruppen
Die Chat-App Telegram galt für viele Rechtsradikale lange als sicherer Rückzugsort im Netz. Jetzt hat der Messaging-Dienst mehrere öffentliche Kanäle gesperrt, in denen zur Gewalt aufgerufen wurde.
JPEG XL soll JPEG, PNG, GIF und Webp beerben
Die Joint Photographic Experts Group (JPEG) hat das Format seines neuen Standards JPEG XL fixiert. Er soll die hohe Bildqualität von PNG mit besserer Kompression als JPEG verbinden und sich für alle Arten von Bildern eignen.
Pornos, Partyfotos und Passwörter - das steckt alles in Occasion-Speichermedien
Auf fast 90 Prozent der Speichermedien, die gebraucht verkauft werden, sind laut einer Analyse von Kaspersky noch Daten der Vorbesitzer gespeichert. Bei 16,4 Prozent der Speichermedien sei sogar ein direkter Zugriff auf die Daten möglich gewesen.
Zahl des Tages
2020 wurden 143 Milliarden Dollar für mobile Apps ausgegeben
143 Milliarden US-Dollar wurden im vergangenen Jahr weltweit für mobile Apps ausgegeben, ein Plus von 20 Prozent im Vergleich mit dem Vorjahr. Das hat die Marktforschungsfirma App Annie errechnet.
Service
Samsung lanciert das Galaxy S21
Samsung hat das Galaxy S21 vorgestellt, wie beim Vorgänger in 3 unterschiedlichen Versionen: ein S21, ein S21+ und ein S21 Ultra. Alle Geräte unterstützen 5G, NFC und den brandneuen Netzwerk-Standard Wifi 6E.
Onedrive erlaubt nun Files mit 250 GB
Bei Microsoft 365-Diensten wie Onedrive, Sharepoint und Teams können neu Dateien mit einer Grösse von bis zu 250 GB hochgeladen werden. Bis anhin betrug die Obergrenze 100 GB.
Neue Videokonferenzsysteme von Logitech
Logitech erweitert sein Angebot an Videokonferenzsystemen um 3 Geräte für Räume jeder Grösse: Rally Bar, Rally Bar Mini und Logitech Roommate.
ICT-Stellenmarkt
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Meistgeklickter Link
318 Millionen Personendaten sollen offen herumgelegen haben
Eine 400 GB grosse Datenbank mit persönlichen Daten von 318 Millionen Nutzern von Instagram, Facebook und LinkedIn soll bei einer chinesischen Firma geleakt sein. Betroffen seien auch 6267 Instagram-User aus der Schweiz.