Dienstag, 14. Januar 2020
Schweiz
Twint beginnt das neue Jahr mit mehr als 2 Millionen Nutzern,
Die Bezahl-App Twint durchbricht die Marke von 2 Millionen Nutzern. Die Anbieterin sei damit die Nummer eins unter den mobilen Zahlungssystemen im Land. In diesem Jahr habe man sich zum Ziel gesetzt, die Marke von 100 Millionen Transaktionen zu knacken.
Bechtle kauft Wide Technology Partners
Das IT-Systemhaus Bechtle Schweiz übernimmt rückwirkend zum 1. Januar 2020 den Zuger IT-Dienstleister Wide Technology Partners mit Sitz in Baar. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.
Accenture beruft neuen Schweiz-Chef
Marco Huwiler ist neuer Schweizer-Chef beim IT-Beratungsunternehmen Accenture. Er folgt auf Thomas Meyer, der die Funktion seit 2003 ausführte.
Google Maps: In Zürich werden neu auch Lime-Scooter angezeigt
Googles Kartendienst zeigt ab sofort in Zürich auch die Verfügbarkeit von E-Scootern des US-Unternehmens Lime an.
Gesundheitsdaten sollen auch mit Firmen geteilt werden
Fünf Universitätsspitäler sammeln im nationalen Forschungsnetz (Swiss Personalized Health Network, SPHN) medizinisches Wissen sowie behandlungsrelevante Informationen und tauschen diese aus. Neu sollen auch Kantonsspitäler und Firmen mittun können.
Veranstaltung
Swiss-ICT lädt zur Arbeitswelten-Konferenz
Swiss-ICT veranstaltet die diesjährige Arbeitswelten-Konferenz erstmals im Rahmen der Informatiktage. Der Event geht am 26. März in Zürich über die Bühne. Das Motto: New Work, Gig Economy und Life Long Learning.
International
Apples Recycling-Roboter trennt iPhones in 14 Minerale
Apple will die zentralen Rohstoffe für seine Hardware im Rahmen eines «Closed Loop» künftig komplett aus dem Recycling gewinnen. Ein von dem Konzern genutzter Roboter namens «Daisy» sei in der Lage, aus iPhones 14 Minerale zu extrahieren, die dann wiederverwendet werden können.
Teamviewer wächst stärker als erwartet
Der deutsche Softwareanbieter Teamviewer hat im vergangenen Jahr stärker zugelegt als erwartet. Die sogenannten Billings, sprich in Rechnung gestellte Einnahmen, kletterten im Gesamtjahr um 41 Prozent auf umgerechnet 350 Millionen Franken.
Fotos des Nachfolgers des Samsung Galaxy S10 geleakt
Bei Samsung sind Leaks mittlerweile eher Regel statt Ausnahme. Nun sind Fotos vom kommenden Smartphone-Flaggschiff für den Massenmarkt, dem Nachfolger des Galaxy S10, an die Öffentlichkeit gelangt.
iOS 13: Datenschutzfunktion macht standortbasierten Werbeanbietern zu schaffen
Die restriktivere Standortfreigabe von iOS 13 zeigt Wirkung: Anbieter ortsbezogener Werbung (Location Based Advertising) klagen über einen erheblichen Verlust bei der Menge an erfassten Standortdaten.
Kostenloses Essen: Informatiker haben McDonald's gehackt
Drei Informatiker haben in Deutschland zwei Sicherheitslücken im Bestellsystem von McDonald's entdeckt. Nutzt man sie aus, kann man in zwei Schritten endlos Essen bestellen, ohne dafür zahlen zu müssen.
Algorithmus erstellt Wetterprognosen für abgelegene Regionen
Forscher des MIT haben einen neuen Algorithmus entwickelt, der auch für abgelegene Regionen zuverlässige Wetterprognosen erstellen kann. Dazu analysiert das System in Echtzeit Bilder von Hunderten Webkameras.
Service
Offener Exploit für Citrix-Lücke, dringendes Update empfohlen
Eine Lücke in Citrix kann, für alle zugänglich, ausgenutzt werden. Admins sollten dringend reagieren und den Traffic vom Wochenende genauer unter die Lupe nehmen.
Apple startet Umtauschprogramm für Smart Battery Cases
Apple startet eine Rückrufaktion. Smart Battery Cases, die zwischen Januar und Oktober 2019 für das iPhone XS, XS Max und XR produziert wurden, könnten fehlerhaft sein.
Firefox lässt Nutzer Sprachsteuerung testen
Für Firefox ist unter dem Namen «Voice» ab sofort ein Add-On zur Sprachsteuerung verfügbar, zunächst allerdings nur für den Desktop-Browser und in einer Beta-Version.
ICT-Stellenmarkt
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Warum der Y2K-Bug jetzt wieder zuschlägt
Vor der Jahreswende 1999/2000 gab es grosse Sorge wegen dem sogenannten Y2K-Bug. Bei vielen Computersystemen wurde aus Kosten- und Zeitgründen ein rudimentärer Ansatz zur Behebung möglicher Risiken gewählt. Die Folge: Im Jahr 2020 fühlen sich einige Computersysteme wieder ins Jahr 1920 versetzt.